Flussbestattungen im Rhein
"Ein gutes Ende ist wichtig, das gilt für Bücher wie für das Leben"
[Sebastian Fitzek] 

Flussbestattungen im Rhein

"Ein gutes Ende ist wichtig, das gilt für Bücher wie für das Leben"
[Sebastian Fitzek] 
Das neue Bestattungsrecht
macht vieles möglich
Eine glückliche Fügung

Auch als Trauerbegleiterin freue ich mich über den Mut der Landesregierung Rheinland-Pfalz, das Bestattungsrecht derart umzukrempeln und damit weitere Möglichkeiten der Bestattung zu schaffen.

In meinen Begleitungen beobachte ich immer wieder, dass eine persönlich gestaltete Beerdigung, die ganz im Sinne der Verstorbenen und ihrer Zugehörigen ist, ein guter Einstieg in einen gelungenen Trauerprozess sein kann.

Ziel sollte es sein, Abschiede zu ermöglichen, die nah am Leben orientiert sind und somit die Trauer positiv beeinflussen.

Rheinbestattung Mainz

Mein Weg zu den Flussbestattungenund weshalb ich dies als glückliche Fügung empfinde

Rheinbestattung Mainz

Mein Weg zu den Flussbestattungenund weshalb ich dies als glückliche Fügung empfinde

Als eine glückliche Fügung empfinde ich es, im richtigen Moment am richtigen Ort gewesen zu sein und nun die Möglichkeit zu haben, auch Rheinbestattungen begleiten zu dürfen. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung, die ich mit ganzem Herzen und Können annehmen möchte. Danke an die beiden Gründer Sascha Metzler und Sebastian Trüb für ihr Vertrauen und diese einmalige Gelegenheit, einen meiner Träume leben zu können.

Als eine glückliche Fügung empfinde ich es, im richtigen Moment am richtigen Ort gewesen zu sein und nun die Möglichkeit zu haben, auch Rheinbestattungen begleiten zu dürfen. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung, die ich mit ganzem Herzen und Können annehmen möchte. Danke an die beiden Gründer Sascha Metzler und Sebastian Trüb für ihr Vertrauen und diese einmalige Gelegenheit, einen meiner Träume leben zu können.
Menschen möchten selbstbestimmt leben und übernehmen somit die Verantwortung für ihr Denken und Handeln. Dennoch beobachte ich häufig, dass bei Themen wie Sterben und Tod gerne die Verantwortung abgegeben wird. Meiner Meinung nach sollte es jedoch so sein, dass Trauernde die Hoheit über ihre Entscheidungen behalten und dabei angemessen unterstützt werden. Hier zitiere ich gerne Sebastian Fitzek: „Ein gutes Ende ist wichtig, das gilt für Bücher wie für das Leben.“

Menschen möchten selbstbestimmt leben und übernehmen somit die Verantwortung für ihr Denken und Handeln. Dennoch beobachte ich häufig, dass bei Themen wie Sterben und Tod gerne die Verantwortung abgegeben wird. Meiner Meinung nach sollte es jedoch so sein, dass Trauernde die Hoheit über ihre Entscheidungen behalten und dabei angemessen unterstützt werden. Hier zitiere ich gerne Sebastian Fitzek: „Ein gutes Ende ist wichtig, das gilt für Bücher wie für das Leben.“
Um die neuen Bestattungsformen realisieren zu können, verlangt der Gesetzgeber eine zu Lebzeiten verfasste Willenserklärung. Eine gute Möglichkeit, um mit den Zugehörigen über die Themen Sterben und Tod ins Gespräch zu kommen. In der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit dürfen auch Bedürfnisse geweckt werden, die Mut machen sollen, Unklarheiten im Vorfeld zu klären. Solche Gespräche erleichtern ungemein, denn sie nehmen die Last des Unausgesprochenen von den Schultern. Auch schafft die Klärung vieler Fragen im Vorfeld mehr Raum für die Trauer im Akutfall.

Um die neuen Bestattungsformen realisieren zu können, verlangt der Gesetzgeber eine zu Lebzeiten verfasste Willenserklärung. Eine gute Möglichkeit, um mit den Zugehörigen über die Themen Sterben und Tod ins Gespräch zu kommen. In der Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit dürfen auch Bedürfnisse geweckt werden, die Mut machen sollen, Unklarheiten im Vorfeld zu klären. Solche Gespräche erleichtern ungemein, denn sie nehmen die Last des Unausgesprochenen von den Schultern. Auch schafft die Klärung vieler Fragen im Vorfeld mehr Raum für die Trauer im Akutfall.
Bestenfalls geht es bei diesen Gesprächen nicht nur um Tod und Sterben, sondern auch um das Leben und darum, was wir daraus machen, solange wir noch dazu in der Lage sind. Am Ende sterben wir doch alle, und da ist es doch sinnstiftend, sich schon zu Lebzeiten mit dem Tod auseinanderzusetzen.

Erfahrungsgemäß fallen solche Gespräche immer leichter, wenn diese schweren Themen noch weit weg zu sein scheinen – also besser jetzt als nie!

Bestenfalls geht es bei diesen Gesprächen nicht nur um Tod und Sterben, sondern auch um das Leben und darum, was wir daraus machen, solange wir noch dazu in der Lage sind. Am Ende sterben wir doch alle, und da ist es doch sinnstiftend, sich schon zu Lebzeiten mit dem Tod auseinanderzusetzen.

Erfahrungsgemäß fallen solche Gespräche immer leichter, wenn diese schweren Themen noch weit weg zu sein scheinen – also besser jetzt als nie!
 Es ist nie zu spät, einen guten Weg mit der Trauer zu gehen.
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Tilda